Der Autopilot und die innere Ruhe.
Unser Autopilot und die innere Ruhe.
Eine leise Revolution ist im Gange. Wir haben uns zu weit von uns selbst entfernt, und dies wird uns allmählich bewusst. Bestimmte innere Werte haben wir verloren: Güte, Freundlichkeit mit sich und anderen, ein Gefühl für den eigenen Lebenssinn. Befragt man Sterbende, was sie am meisten bedauern, erfährt man, dass sie sich gern mehr Zeit genommen hätten für sich und für geliebte Menschen und dass sie ihre wahren Gefühle gern öfter ausgedrückt hätten. Ein großes Problem ist, dass viele Menschen heute voll und ganz damit befasst sind, ihren Lebensstandard zu sichern, sie laufen quasi täglich wie auf Autopilot und kommen gar nicht auf die Idee, sich für Geistesschulung zu interessieren.
Trotzdem sehnen sich Menschen nach innerer Ruhe. Sie fühlen, dass sich irgendwas ändern muss, wissen aber nicht wo sie anfangen sollen.
Zum analytisch.vernunftgesteuerten Denken kommt immer mehr der Wunsch nach innen zu gehen, der Wunsch nach Selbsterforschung, nach einem Zugang zur eigenen Seele.
Hier kommt die Achtsamkeit und die Meditation ins Spiel.
Achtsamkeit und Meditation sind nicht das Gleiche. Achtsamkeit bedeutet, den Augenblick bewusst wahrzunehmen, zu beobachten, nicht zu urteilen, beim Kochen, Essen, Spazierengehen, bei Alltagsbeschäftigungen. Wir können auch unsere Reaktionen im Körper sowie unsere Gedanken und Emotionen beobachten. Bei dieser Achtsamkeits- und Einsichtsmeditation ist das Ziel, den Fluss der Gedanken und Emotionen zu betrachten und so mehr Verständnis für deren Mechanismus und Vergänglichkeit zu erlangen. Die Meditationsformen hingegen, die auf innere Versenkung abzielen, betrachten die Gedanken- und Gefühlswelt gar nicht. Hier spricht man von Meditation, Kontemplation, Intuition und Inspiration. Sie bringen die Dynamik der Außenwelt zum Stillstand. Die Stille, die dadurch entsteht, schafft Raum für Impulse aus dem Inneren. Beide tragen also dazu bei, sich besser kennenzulernen. (Professor A. de Bruin)
Achtsamkeit und Meditation lässt sich erlernen. Durch tägliches Training, werden sie zur Lebenshaltung. Eine Lebenshaltung wobei man besser mit dem eigenen Gedankenfluss umgehen kann, wobei man sich weniger aufregt und gelassener reagiert. Die Selbstwirksamkeit nimmt zu und man kann besser einschlafen. Man entwickelt durch Achtsamkeit und Mediation ein zufriedenes SEIN in einer hektischen Welt.
Ab Ende August beginnen die neue Achtsamkeitskurse bei www.achtsamkeitschweiz.ch :
https://www.achtsamkeitschweiz.ch/kurse-events/8-wochen-mbsr-training-fr-erwachsene
https://www.achtsamkeitschweiz.ch/kurse-events/achtsamkeit-fr-kinder-im-kindergartenalter
https://www.achtsamkeitschweiz.ch/kurse-events/achtsamkeits-training-fr-kinder-im-alter-von-5-bis-8-jahren
https://www.achtsamkeitschweiz.ch/kurse-events/achtsamkeits-training-fr-kinder-im-alter-von-9-bis-11-jahren
https://www.achtsamkeitschweiz.ch/kurse-events/yoga-mal-retreat-toscana
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